Am 13. Mai beginne ich die Stammzellentherapie im Universitätsspital Zürich. Es ist eine Mischung aus Hoffnung und Sorgen – ich erhoffe mir so viel von dieser Therapie, und zugleich habe ich Respekt vor den Herausforderungen, die auf uns zukommen könnten. Ich hoffe, dass meine Erfahrungen und Emotionen auch anderen helfen können, die ähnliche Situationen durchleben.
Ich frage mich oft, was die Therapie für meine Angehörigen und mich bedeuten könnte. Wie wird sich mein Alltag verändern? Werden wir die Unterstützung finden, die wir benötigen, um den Prozess zu bewältigen? Was ist mit den Ängsten und Hoffnungen meiner Liebsten? Wie bewältigen wir diese anforderungsreiche Zeit? Diese Gedanken schwirren in meinem Kopf, während ich mich gleichzeitig auf den positiven Wandel freue, der eine mögliche Heilung mit sich bringen könnte.
Der Austausch über Ängste und Hoffnungen kann sehr nützlich sein, da er uns bewusst macht, dass wir in unseren Erfahrungen nicht allein sind. Ich hoffe, ich finde den Mut und die Worte, meine Gedanken und Gefühle zu teilen, sodass andere daran teilhaben können. Wenn du möchtest, kannst du darauf gerne reagieren.
-> Ablauf einer Stammzellentherapie am USZ
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Kommentare
Lieber Bernhard
Morgen beginnt nun deine Reise. Ich wünsche Dir und all deinen Lieben dazu ganz viel Kraft und Zuversicht!
Herzlich
Andrea
Lieber Bernhard, ich wünsche dir und deiner Familie auf deiner Reise viel Kraft und Zuversicht, von Herzen
Carola
Guten Morgen Bernhard
Meine guten Gedanken und die Kraft der Berge- begleiten dich!
Ganz herzlichen Dank, dass du so offen Deine „Hochgebirgswanderung“ mit uns teilst!
Brigitte